Stretching fördert nachweislich neben unserem körperlichen Wohlbefinden besonders auch unsere mentale Gesundheit. Es sollte bewusster in unser alltägliches Leben integriert werden, denn es regt die Durchblutung an, entspannt die Muskulatur und reduziert Stress. Wir fühlen uns befreiter und das Körpergefühl steigt.

Viele Freediver haben ihre Stretchingroutine auch, um die Flexibilität zu erhöhen und effizienter durch das Wasser zu gleiten. Doch es dient besonders beim Tieftauchen dazu, trotz steigendem Druck möglichst entspannt zu bleiben. Viele Atemübungen aus dem Yoga haben den Fokus auf der bewussten Atmung. Beim Freediving nutzen wir dieses Wissen und fühlen zusätzlich in die aktive Körperdehnung hinein. Das bedeutet, dass wir uns mit Luftanhalten dehnen.

Dazu gibt es spezifische Übungen, die ich euch in diesem geführten Video anleite. Sie beugen Verletzungen vor und helfen, dass die Lunge über die Zeit, in der man kein Zugang zum Tieftauchen hat, weiterhin gestärkt bleibt.